Kooperative Entwicklung

Die Bürger:innen Berlins sollen ihre Stadt aktiv mitgestalten – auch am Flughafen Tempelhof. Um Projekte der Kooperativen Entwicklung erfolgreich umzusetzen, müssen Rahmenbedingungen geklärt und transparent kommuniziert werden. Das beinhaltet etwa eine gemeinsam getragene Vision, den Zeitrahmen, die Finanzierung oder Entscheidungsstrukturen. Auch wenn diese Themen nicht am Anfang einer Kooperation abschließend festgelegt sind, sollen sie – als Grundlage der Kooperation – prioritär im Vordergrund stehen. Im Laufe der Entwicklung werden dann Raumbedarfe, Raumpotentiale, Nutzungsbedarfe und Zielgruppen für die jeweiligen Orte erfasst und definiert. Unsere Kooperationen mit dem Torhaus Berlin e. V. im alten Pförtnerhäuschen am Columbiadamm und der Floating University im Rückhaltebecken für Regenwasser sind Pilotprojekte für die kooperative Entwicklung am Standort und Reallabore für die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.

Torhaus

Torhaus

Das Torhaus am Columbiadamm ist Pilotprojekt der Kooperativen Entwicklung am Flughafen Tempelhof, sowie ein selbstorganisierter und selbstverwalteter Community Space der Initiative Torhaus Berlin e. V.

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Floating <s>University</s>

Floating University

Seit 2018 bereichert die Floating University das Regenwasserrückhaltebecken am Columbiadamm mit seinem experimentellen „Naturkultur“-Forschungscampus. Das Becken – als originärer Teil der Flughafeninfrastruktur – soll zukünftig facettenreich sein: neben der technischen Infrastruktur für ein nachhaltiges Regenwassermanagement soll es auch ein belebter Naturkultur Lernort für die Bürger:innen Berlins und Besucher:innen aus aller Welt und ein Feuchtgebiet-Ökosystem als Lebensraum für nicht-menschliche Lebewesen sein.

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