Kooperative Entwicklung
Die Bürger:innen Berlins sollen ihre Stadt aktiv mitgestalten – auch am Flughafen Tempelhof. Um Projekte der Kooperativen Entwicklung erfolgreich umzusetzen, müssen Rahmenbedingungen geklärt und transparent kommuniziert werden. Das beinhaltet etwa eine gemeinsam getragene Vision, den Zeitrahmen, die Finanzierung oder Entscheidungsstrukturen. Auch wenn diese Themen nicht am Anfang einer Kooperation abschließend festgelegt sind, sollen sie – als Grundlage der Kooperation – prioritär im Vordergrund stehen. Im Laufe der Entwicklung werden dann Raumbedarfe, Raumpotentiale, Nutzungsbedarfe und Zielgruppen für die jeweiligen Orte erfasst und definiert. Unsere Kooperationen mit dem Torhaus Berlin e. V. im alten Pförtnerhäuschen am Columbiadamm und der Floating University im Rückhaltebecken für Regenwasser sind Pilotprojekte für die kooperative Entwicklung am Standort und Reallabore für die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.