Dialogprozess zum Tempelhofer Feld gestartet

Der Flughafen Tempelhof ist der zentrale Austragungsort für den Dialogprozess der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der am 3. Juli 2024 mit der Auftaktveranstaltung unter dem Vordach des Flughafens offiziell eröffnet wurde. Die Tempelhof Projekt GmbH unterstützt den Prozess bei der Durchführung der geplanten Dialogwerkstätten.

Das historische Flughafengebäude in Tempelhof wird einmal mehr zum Zentrum des öffentlichen Interesses. In den kommenden Wochen und Monaten wird die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hier in den Räumlichkeiten des Flughafens den Dialogprozess rund um die Zukunft des Tempelhofer Feldes abhalten. Am 3. Juli fand dort die Auftaktveranstaltung mit rund 150 der zufällig ausgewählten Einwohner:innen Berlins statt (zur Bildergalerie). Die Teilnehmenden wurden dort mit dem Prozess sowie dem Format der Dialogwerkstatt vertraut gemacht und hatten die erste Gelegenheit, sich informell kennenzulernen. Dabei gab es Informationen und Orientierung über das Thema. Auch für Fragen und Anregungen der Beteiligten blieb viel Raum.

Schmitz-Grethlein: Wir schaffen Rahmen für offene und konstruktive Atmosphäre

Die Tempelhof Projekt GmbH ist seit 2011 für den denkmalgerechten Erhalt, die Entwicklung und den Betrieb des Flughafengebäudes verantwortlich. Bei der Durchführung der drei Dialogwerkstätten zur zukünftigen Entwicklungsperspektive des Tempelhofer Feldes stellt sie die geeignete Infrastruktur zur Verfügung und unterstützt die Senatsverwaltung bei der Ausgestaltung und Durchführung des Prozesses.

Fabian Schmitz-Grethlein, Geschäftsführer der Tempelhof Projekt GmbH, begrüßt den Start des Dialogprozesses:

"Der Flughafen Tempelhof ist ein Ort der Begegnung und des Austausches. Deswegen ist er der ideale Ort für diese stadtpolitisch höchst relevante Diskussion. Als gastgebende Gesellschaft ist es unsere Aufgabe innerhalb unserer einzigartigen Räumlichkeiten bestmögliche Rahmenbedingungen für eine offene und konstruktive Atmosphäre zu schaffen. So soll ein Raum entstehen, in dem über die Zukunft des Tempelhofer Feldes offen diskutiert wird."

Historischer Ort als perfekter Veranstaltungsort

Das über 90-Jahre alte Flughafengebäude ist nicht nur architektonisch eine Besonderheit, sondern auch ein bedeutender Ort der deutschen Geschichte. Die riesigen Hangars und weitläufigen Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz und eine einzigartige Atmosphäre, die für Veranstaltungen dieser Größenordnung ideal ist. Mit einer Fläche von über 300.000 Quadratmetern können unterschiedliche Formate wie Workshops, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen problemlos durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil ist seine zentrale Lage in Berlin – die Teilnehmenden erreichen den Veranstaltungsort problemlos – und natürlich seine unmittelbare Nähe zum Gegenstand der Diskussion, dem Tempelhofer Feld. Hinzu kommt, die rund 80 Mitarbeitenden der Tempelhof Projekt GmbH sind in der Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen sehr versiert und vertraut mit den technischen und logistischen Anforderungen innerhalb des denkmalgeschützten Gebäudes, sodass einer professionellen und effizienten Umsetzung der Dialogwerkstätten nichts im Wege steht.

Fabian Schmitz-Grethlein:

„Neben unserer Rolle als operativer Unterstützer des Prozesses sind wir natürlich auch Advokaten des Gebäudes, denn Feld und Gebäude können nur zusammen gedacht werden. Auch dafür wollen wir im Prozess eintreten.“

Mehr über den Dialogprozess

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