Zusatztermin „Berlin. Das Rom der Zeitgeschichte“

10.04.2024 | 19:00 Uhr

Besucherzentrum CHECK-IN // Veranstaltung ist kostenfrei

Datum

10.04.2024 - 19:00 Uhr bis 10.04.2024 - 21:00 Uhr

Die Stadt Berlin rückte im 20. Jahrhundert nur allzu oft ins Zentrum des Geschehens. Berlin war eine demokratische, eine faschistische und eine sozialistische Hauptstadt. Von hier aus wurden zwei Weltkriege in die Welt getragen, die mit großer Wucht auf die Stadt zurückfielen. In Berlin erlebte der Kalte Krieg seine Zuspitzung, bevor er hier sein symbolisches Ende fand. Die Stadt stand im Mittelpunkt der Weltgeschichte wie Rom vor zweitausend Jahren. Deshalb gilt Berlin als das Rom der Zeitgeschichte.

In seinem neuen Buch nähert sich Hanno Hochmuth der Geschichte und der Gegenwart Berlins auf topografische und fotografische Weise. Ausgehend von populären Zuschreibungen der Stadt begibt er sich an 51 ausgewählte Erinnerungsorte und erzählt so die Geschichte Berlins im 20. Jahrhundert.

Kurzbiografie

Hanno Hochmuth, geboren 1977 in Ost-Berlin, studierte Geschichte in Berlin und Minneapolis, Promotion an der Freien Universität Berlin. Er ist Historiker am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und lehrt Public History an der FU Berlin. Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte Berlins und zur Public History, u.a. »Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin« (Göttingen 2017), »Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert« (Hg. mit Paul Nolte, Göttingen 2019), »Traum und Trauma. Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin« (Mithg., Berlin 2020).

Begrüßung:
Maximilian Jung (Tempelhof Projekt GmbH)

Referent:
Dr. Hanno Hochmuth (ZZF Potsdam, FU Berlin)

Moderation:
Nora Hogrefe (Aktives Museum Faschismus und Widerstand)

Kostenlose Anmeldung

Veranstaltungsort

Besucherzentrum CHECK-IN
Platz der Luftbrücke 5, C2
12101 Berlin

Organisator/Ansprechpartner

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Bus: 248 und M43
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