US-Veteranen besuchen Flughafen Tempelhof

Sie kämpften im Zweiten Weltkrieg in Europa, befreiten das KZ Dachau oder inhaftierten hochrangige Nazi-Größen. Ihre Biografien sind vielfältig, doch eines haben sie alle gemeinsam: eine enge Verbindung zu Berlin und zum Flughafen Tempelhof. Nun kehrten sie noch einmal zurück.

Sie kämpften im Zweiten Weltkrieg in Europa, befreiten das KZ Dachau oder inhaftierten hochrangige Nazi-Größen. Ihre Biografien sind vielfältig, doch eines haben sie alle gemeinsam: eine enge Verbindung zu Berlin und zum Flughafen Tempelhof. Nun kehrten sie noch einmal zurück.

Auf Einladung der Bundesverteidigungsministerin kamen sechs Veteranen, die heute alle zwischen 96 und 98 Jahre alt sind, zu mehreren Gedenkfeiern nach Deutschland. Schirmherr und Organisator der Reise war die Best Defense Foundation, eine US-amerikanische Stiftung, die sich u.a. dafür einsetzt, Kriegsveteranen erneut zu ihren Einsatzorten zu bringen.

Unabhängig vom offiziellen Programm dieser Reise, wünschten sich diese sechs Herren, ein letztes Mal auch den Flughafen Tempelhof zu besuchen. Ein Ort, mit dem alle ganz besondere Erinnerungen verbinden. Diesen Wunsch wollten wir von der Tempelhof Projekt GmbH natürlich gern erfüllen. Anne Schulze, Stabsbereich Kommunikation, begrüßte die Delegation auf dem Vorfeld. Gemeinsam besichtigten sie u.a. im Hangar 7 den kürzlich eingetroffenen Neuzugang am Flughafen: eine restaurierte Focke-Wulff „Condor“ aus den 1940er Jahren, die das Deutsche Technikmuseum bald auch der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte.

Die Besichtigungstour führte dann wieder auf das Vorfeld, wo die Veteranen das imposante Gebäude und das Tempelhofer Feld auf sich wirken lassen konnten. Es war ein emotionaler Besuch für die Veteranen William Casassa, Wilbur J. Myers, Robert E. Naum, Melvin Hurwitz, Boris A. Stern, Guy Stern und Paul Fairbrook.

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