Hoher Besuch im Hangar 7

Der Direktor des Alliiertenmuseums, Dr. Jürgen Lillteicher, und die Tempelhof Projekt-Geschäftsführerin, Jutta Heim-Wenzler, begrüßten an diesem Montag den Koordinator für Transatlantische Zusammenarbeit, Peter Beyer, MdB, und den stellv. Kulturattaché der US-Botschaft, Izaak Martin. Beide machten sich ein Bild vom geplanten neuen Standort des AlliiertenMuseums im Flughafen Tempelhof. Im Hangar 7 und in der Halle 8 soll ein Museum auf 7.000 m² entstehen, das durch zeitgemäße Inszenierungen, Geschichte und Wissen vermittelt und diesen Ort zu einem neuen Besuchermagneten in der Hauptstadt macht.

Der Direktor des Alliiertenmuseums, Dr. Jürgen Lillteicher, und die Tempelhof Projekt-Geschäftsführerin, Jutta Heim-Wenzler, begrüßten an diesem Montag den Koordinator für Transatlantische Zusammenarbeit, Peter Beyer, MdB, und den stellv. Kulturattaché der US-Botschaft, Izaak Martin. Beide machten sich ein Bild vom geplanten neuen Standort des AlliiertenMuseums im Flughafen Tempelhof. Im Hangar 7 und in der Halle 8 soll ein Museum auf 7.000 m² entstehen, das durch zeitgemäße Inszenierungen, Geschichte und Wissen vermittelt und diesen Ort zu einem neuen Besuchermagneten in der Hauptstadt macht.

Nach der Besichtigung des für das Museum vorgesehenen Hangars 7 und der als Depot für Großobjekte vorgesehenen Halle 8, stellte der Dr. Lillteicher den Besuchern die wesentlichen Aspekte des Masterplans vor. Dabei ging der Direktor des Alliiertenmuseums auch auf die baulichen Herausforderungen im Hangar 7 ein, der ursprünglich als Verkehrsbau errichtet worden ist und folglich noch für die BesucherInnen, Sammlungen und Exponate denkmalgerecht hergerichtet werden muss.

Der Flughafen als idealer Standort

Das neue Alliiertenmuseum würde als Ankermieter eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Flughafens zum Kunst-, Kultur und Kreativstandort spielen. Zusammen mit den anderen Öffnungsprojekten, wie dem Tower THF und der Geschichtsgalerie auf dem Dach des Gebäudes, wird der Flughafen durch das Museum ein Stück erfahrbarer für die BesucherInnen.

Umzug in acht Jahren möglich

Den Umzug hat die Bundesregierung schon vor einiger Zeit beschlossen. Neben dem Masterplan existieren bereits auch die Machbarkeitsstudie, die baufachliche Stellungnahmen und die Ermittlung des Besucherpotentials vor. Der Nutzungsvertrag mit dem AlliiertenMuseum wurde Ende des Jahres 2018 von der Tempelhof Projekt GmbH ausverhandelt. Sobald die Kosten vom Bundestag bewilligt sind und die Prüfung des Raumprogramms durch den Bund abgeschlossen ist, startet ein internationaler Architekturwettbewerb und das Projekt kann umgesetzt werden. Läuft alles nach Plan, könnte das AlliiertenMuseum in acht Jahren von Zehlendorf in den Flughafen Tempelhof einziehen.

Ein Museum mit klarem Bildungsauftrag

Das neue Museum soll die historischen Verdienste der Westmächte bei der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und für die Entwicklung Westberlins und Westdeutschlands zu einer Demokratie aufzeigen und in den Kontext der Geschichte des Kalten Krieges einordnen. Zeitgemäße Inszenierungen sollten insbesondere jungen Menschen Themen wie Demokratie, Freiheit und Friedenssicherung über internationale Bündnissysteme nahebringen.

Kindermuseum, Learning Center und Mediathek laden zum weiteren Entdecken und Erforschen ein. Hinzu kommen zahlreiche beeindruckende Großobjekte sollen das Interesse der künftigen Besucher wecken: darunter ein Transportflugzeug der Luftbrücke, die zur Ikone gewordene Checkpoint-Charlie-Baracke oder die Überreste des legendären Berliner Spionagetunnels der CIA und ihres britischen Pendants MI5 aus den 50er-Jahren.

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