„Warum der Flughafen Tempelhof ein Schatz ist, der sich zu heben lohnt!“

Im Rahmen des 15. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik fanden vier Exkursionen statt. Den TeilnehmerInnen wurden die Chancen und Herausforderungen rund um den Flughafen Tempelhof näher gebracht und warum es sich lohnt, ein solch bedeutendes Denkmal zu einem „Mehrwert“ für Berlin zu machen.

Seit 2007 lädt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) zum Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik ein. Zahlreiche ExpertInnen aus Politik und Verwaltung, aber auch von zivilgesellschaftlichen Institutionen nutzen den Kongress, der in diesem Jahr unter dem Titel „Transformation gestalten – Aufbruch zur urbanen Resilienz“ steht, um sich zu vernetzen und von den unterschiedlichen Erfahrungen mit anderen Projekten zu profitieren.

Neben dem Flughafen Tempelhof sind in diesem Jahr auch der Flughafen Tegel, das Dragoner Areal und das Haus der Statistik in diesem Jahr Teil des vielseitigen Programms. Die Tempelhof Projekt organisierte insgesamt vier Exkursionen (deutsch und englisch). Diese integrierten die vielen unterschiedlichen Facetten des Gebäudes und führten, ausgehend vom Besucherzentrum CHECK-IN, durch die Haupthalle, über das überdachte Vorfeld bis zum THF TOWER. Im Fokus standen u.a. diese Themen: der Flughafen als Großdenkmal und Sanierungsprojekt, die Konversion eines Infrastrukturstandorts in die Zukunft, diverse Nachhaltigkeitsthemen wie Klimaschutz, graue Energie, Erinnerungskultur und das nächste Öffnungsprojekt THF TOWER.

Die TeilnehmerInnen hatten während der Exkursion durchs Flughafengebäude und über das Gelände die Gelegenheit, die Chancen und Herausforderungen unseres Projektes kennenzulernen. Es wurde deutlich gemacht, warum es sich lohnt, ein solch bedeutendes Denkmal in Wert zu setzen und zu einem „Mehrwert“ für Berlin zu machen. Unter den Teilnehmenden waren auch viele Fachleute aus aus lokalen Stadtentwicklungsämtern und von anderen Institutionen, die mit Interesse auf unser Projekt schauen oder sogar vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

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